Koppler Hoagascht

KOPPLER Hoagascht

Kraxenbacher Musikanten, foabnspü,
 3-fach zithrig, Lämmerer Viergsang

Fr, 11. 10. 2019 – 20 Uhr, Kirchenwirt Koppl

Volksmusik

Veranstaltungsinfo:

Moderation: Raphael Kühberger
mit CD-Präsentation Trio Huber | Steindl | Kühberger
Anschließend Volkstanz

Kraxenbacher Musikanten

Mangels ausgereifter Telekommunikationstechnologien auf bayrischer Seite konnten zu den Anfängen der Gruppe im Jahr 2014 Proben- und Ausrückungstermine nur per Rauchzeichen bzw. bei Schlechtwetter per Flaschenpost vereinbart werden. Als hierfür geeignet erwiesen sich das Sonntagshorn sowie der daraus entspringende Kraxenbach. Und weil Kraxenbach relativ leicht zu rauchzeichnen war, behielt man den Namen.
Seither musizieren die vier Pinzgauer Musikanten aus Unken und Weißbach mit dem Brüderpaar Niedermaier aus Seebruck am Chiemsee. Das Spielgut setzt sich aus eigenen sowie ausgewählten überlieferten Stücken zusammen, die in verschiedenen Besetzungen dargeboten werden.

Hans Niedermaier – Harfe, Posaune
Andreas Niedermaier – Ziach, Klarinette
Sebastian Hagn – Flügelhorn
Rupert Fernsebner – Tuba
Manuel Haitzmann – Posaune
Simon Haitzmann – Flügelhorn, Ziach

3-fach Zithrig

3 Zithern und eine Gitarre – das zeichnet das Ensemble „3-fach zithrig“ aus. Gegründet wurde es von den 2 Salzburgerinnen Christina Maurer und Bernadette Ober sowie den beiden Steirern Richard Huber und Johannes Rohrer. Ihre Wege kreuzten sich vor vielen Jahren beim Musikstudium an der Universität Mozarteum Salzburg. Seitdem musizieren sie gemeinsam. Zu ihren Auftritten zählen unter anderem der Volksmusikwettbewerb in Innsbruck im Jahre 2010, bei dem sie eine Auszeichnung für ihre musikalische Darbietung erhielten, ein Fernsehauftritt für die Reihe Klingendes Österreich, Radioaufnahmen für das Steirische Sänger- und Musikantentreffen, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern etc.

Foabnspü:

Die drei Vollblutmusikanten Johanna und Michael Dumfart sowie Ulrich Witkowski verbanden sich 2017 zu „Foabnspü“. Mit kraftvollen Jodlern, gefühlvollen und eindringlichen Liedern sowie musizierend mit Violine, Harmonika und Bassklarinette sind die Musikanten im Alpenraum unterwegs.

Lämmerer Viergsang:

Die vier Geschwister Lukas, Anna, Simon und Sophie bilden den Lämmerer Viergsang. Von Kindheit an spielte die Musik eine große Rolle bei der Familie Bahngruber, neben dem gemeinsamen Singen sind oder waren auch alle vier bei der TMK Koppl aktiv. Der Alpenländische Volksmusikwettberwerb 2016 in Innsbruck war für die Geschwister der Ansporn das gemeinsame Singen zu intensivieren. Gemeinsam konnte man sich über eine Auszeichnung und den Erhalt des Herma-Haselsteiner-Preises freuen. Der Name der Gruppe leitet sich vom Hausnamen des großelterlichen Bauernhofes in Koppl ab. Sophie Bahngruber – Sopran, Anna Kluckner – Alt, Lukas Bahngruber – Tenor, Simon Bahngruber – Bass.

Musik im Stadl 2019 – Klassik

MUSIK IM STADL 2019

Do, 8. August 2019, 20:00

Kammermusikensemble aus Mitgliedern
 der Wiener Philharmoniker

Zistelalm am Gaisberg

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Programm

Sergej Prokofjew (1891-1953):
Peter und der Wolf
Musikalisches Märchen

Die Sprecherin Maren Galler erzählt das Märchen des Komponisten mit eigenem Text von Kerstin und Maren Galler – Ein Bläserquintett spielt die Musik

PAUSE

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847):
Symphonie Nr.4 in A-Dur op. 90
Allegro vivace
Adagio con moto
Con moto moderato
Saltarella Presto

Ensemble:

R. Honeck – Violine
E. Schagerl – Violine
R. Bauerstatter – Viola
S. Bru – Cello
Ch. Wimmer – Kontrabass
R. Linortner – Flöte
C. Horak – Oboe
J. Hindler – Klarinette
R. Galler – Fagott
M. Huber – Horn

Sprecherin: Maren Galler

Musik im Stadl 2019 – Jazz

MUSIK IM STADL 2019

Fr, 9. August 2019, 20:00

Lungau Big Band & Karin Bachner

Zistelalm am Gaisberg

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A Tribute to Ella Fitzgerald

Ella Fitzgerald, die Legende unter den Jazzsängerinnen hat ganze Generationen von Sängerinnen inpiriert. So auch die die Interpretin dieses Abends, die gebürtige Oberösterreicherin Karin Bachner. Sie bezaubert durch ihr warmes Timbre und großartiges Jazzfeeling.

Lassen Sie es sich nicht entgehen, wenn Karin Bachner, eine der besten Jazzsängerinnen Österreichs, und die Lungau Big Band Sie in die swingende Zeit von Ella Fitzgerald zurückversetzen.

Ein unvergesslicher Hörgenuss!

Kunst geht weiter

KNOCK KNOCK NOCKSTEIN 1042 (2019)

Kultur in Koppl u.a.

So, 2. Juni 2019, 13:00

Ersatztermin: Pfingstmo, 10. Juni 2019

Lospichl, Koppl

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KUNST GEHT WEITER

Nach unserem ersten Schritt im Vorjahr wollen wir dieses Jahr neue Werke und Kreationen auf diesem Zugang zum Nockstein präsentieren.

Ablauf: Am Parkplatz – Begrüßung und Vorstellung des Projektes und der Künstler – anschließend gemeinsame Wanderung zu den Kunstobjekten und deren Vorstellung mit musikalischer und tänzerischer Begleitung.

„Vier junge Tänzer vom Streetdance Center Salzburg dekontextualisieren urbanen Tanz mittels einer Reinterpretation von Formen und Bewegungssprachen aus mehreren urbanen Tanzstilen im Wald rund um den Nockstein.“

www.streetdancecenter.com

Die Künstler der Werke 2019 wandern mit!

Bitte Schuhwerk und Kleidung für die kleine Wanderung entsprechend wählen!

ALICE Ensemble – Frauenzimmer

FRAUENZIMMER

ALICE Ensemble

Do, 16.05.2019 · 20:00 · Kirchenwirt Koppl

Theaterperformance mit Musik

Programm:

Was haben eine Piratin, Suffragette, Krankenschwester, Weltreisende, und eine Pilotin gemeinsam? Sie treffen in Frauenzimmer auf einander, um es herauszufinden. Fünf revolutionäre Frauen mit scheinbar wenig Gemeinsamkeiten finden sich nach ihrem Tod in einem kargen Wartesaal wieder und kommen Schritt für Schritt ihrem Dasein auf den Grund. Unterbrochen und aufgewirbelt werden die Frauen von einem Cello, das ihre Reise durch die Zeit in ständigem Dialog begleitet.

Das ALICE Ensemble erweckt unkonventionelle und revolutionäre, historische Frauen wieder zum Leben.

KNOCK KNOCK NOCKSTEIN 1042

KNOCK KNOCK NOCKSTEIN 1042

Michael Ferner u.a.

laufend

Landart

Nachlese:

Dem Land Art Projekt am Nockstein liegt ein außergewöhnlicher Ort für außergewöhnliche Kunsterfahrung zu Grunde. Der Verein KIK legt beim Projekt KNOCK KNOCK NOCKSTEIN sein Augenmerk auf eine authentische Symbiose zwischen Kunst und Natur, und auf das Erlebnis von Kunstwahrnehmung in der Landschaft. Die Werke werden eigens für die spezifischen Orte konzipiert, und sind Teil eines wachsenden Gesamtkonzeptes.

Dem Land Art Projekt am Nockstein liegt ein außergewöhnlicher Ort für außergewöhnliche Kunsterfahrung zu Grunde. Die Schnittstelle zwischen ländlichem Raum und Stadtnähe ist prädestiniert für künstlerische Intervention.

KIK legt beim Projekt KNOCK KNOCK NOCKSTEIN sein Augenmerk auf eine authentische Symbiose zwischen Kunst und Natur, und auf das Erlebnis von Kunstwahrnehmung in der Landschaft. Die Werke werden eigens für die spezifischen Orte konzipiert, und sind Teil eines wachsenden Gesamtkonzeptes.

Künstler&Werke 2018

INTO THE WOOD
JANA & JS / 2018 / Graffiti
„…unsere erste Arbeit in einem Wald entstand 2014. Wir waren damals viel mit unserem Sohn im Wald spazieren. Zur selben Zeit entstand die Serie „in the circle“, die Personen liegend oder sitzend in Kreisen zeigt. Schnell haben wir eine Parallele zwischen den Bäumen und unseren Kreisen erkannt und an einem Sonntag Nachmittag dann spontan einen Baumstamm bemalt. Wir bringen Street-Art oder Kunst im öffentlichen Raum nicht nur mit großen Städten, Betonwänden oder großformatigen Arbeiten in Verbindung. Für uns ist es viel mehr die Suche nach dem richtigen Ort für das richtige Kunstwerk. Der Kontext und die Harmonie zwischen unserer Malerei und der Umgebung liegt für uns im Vordergrund. Im Wald haben wir die perfekte Harmonie für uns gefunden. Die Poesie dieser Arbeiten war sehr überraschend. Die Überraschung ist ein wichtiges Element unserer Arbeit im öffentlichen Raum. Malen wo es nicht erwartet wird. Kunst ist in Museen, Galerien und mittlerweile auch Street-Art in vielen Städten sehr präsent. Im Wald erschließt sich so ein neuer spannender Raum für künstlerische Interventionen…“

ZWISCHEN SCHzARZ UND WEISS
M. FERNER / 2018 / Installation
„Zwischen Schwarz und Weiß gibt es immer noch

Blau, Rot und Gelb.“
„…dieses Zitat der Schriftstellerin Teresa Präauer inspirierte mich zu dieser Arbeit. Ein Satz der in seiner Schlichtheit ein Universum von Möglichkeiten eröffnet und damit zum hoffnungsvollen Credo wird. Die Umsetzung mit einem Findling aus dem Steinbruch in Koppl

setzte sich als schlüssigste Variante durch. Die Positionierung der Steinhälften mit der Möglichkeit diese zu Durchschreiten soll dem Zitat eine körperliche Dimension verleihen und es im besten Fall so für den Einzelnen spürbar machen. Die schweren Steine in Schwarz und Weiß stehen somit auch für scheinbar unverrückbare Positionen denen wir immer gegenüber stehen, und die eingeschränkte Sicht auf die Dinge. Dazwischen liegt immer ein Weg der darauf wartet beschri ten zu werden. Im Werk durch die Schriftzüge SCHWARZ und WEISS an den Schnittflächen verstärkt, indem diese zusätzlich mit Moosgraffiti behandelt wurden, das nach und nach sichtbar wird. Die Oberflächenbehandlung wird über die Jahre hinweg verwittern und symbolisch die Schwarz- Weiß-Sicht auflösen. Langsam aber stetig. Hoffnungsvolle Patina.

WALDGALERIE
M. FERNER und KIK / 2018 / Installation Herzen. Monogramme. Jahreszahlen. Wünsche. Bekenntnisse. Sehnsüchte. Dieses Werk haben wir fertig vorgefunden und sehen uns sozusagen als Kuratoren. Die unzähligen Schnitzereien, Liebesbekundungen und Treueschwüre versehen mit Jahreszahlen verdichten sich im Abschnitt des Buchenwaldes. Manche wachsen zusammen, andere vernarben, wieder andere blättern ab und verwehren das Dauerhafte. Durch die Rahmung einzelner Elemente (in Rot) akzentuieren wir die Szenerie und schaffen einen Bühnenraum in dem der Betrachter unvermittelt die Hauptrolle einnimmt. Die Autoren dieses Werkes sind zahlreich. Kleinere Interventionen entlang des Weges welche zum Teil nur über wenige Stunden und Tage sichtbar sind führen wir hier nicht an. Kunst im öffentlichen Raum muss nicht immer explizit ausgewiesen und etikettiert sein. Kunst stellt sich in den Waldweg, oder wächst aus der Wiese

des Skihanges. Kunst will übersehen und entdeckt werden. Ganz nah an der Wahrnehmungsgrenze, die genau genommen keine Grenze ist. Sondern ein Zustand. Und wir sind zuständig. Jeder für sich.

Wanderweg Nr. 70 Start beim Gasthof am Riedl